Der heilige Franziskus erhob den Berg Subasio zu einem Ort der Meditation und des "Gefängnisses": Er zog sich oft dorthin zurück, um zu beten und nachzudenken.
Die Heiligkeit des Berges hat eine uralte Geschichte, denn bereits im 10. Jahrhundert v. Chr. hatten die umbrischen Völker in diesem Gebiet ideale Orte für die Ausübung ihrer Kulte gefunden. Mit der Ankunft des Heiligen Franziskus wurde die asketische Dimension verstärkt, und auch heute noch spürt man bei einem Spaziergang auf den unveränderten und stillen Wegen eine noch größere Spiritualität und ein mystisches Gefühl, das die gesamte Natur durchdringt.